Tischtennisabteilung

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Der Kreis schließt sich:
Susanne Sassin wechselt zum TSV Twieflingen

Einen im Kreis Helmstedt nicht unbekannten Neuzugang kann der TSV Twieflingen verzeichnen: Susanne Sassin wechselt vom Oberligisten RSV Braunschweig zum zukünftigen Landesligisten TSV Twieflingen.
Damit schließt sich für Sassin der Kreis ihrer Karriere. Diese hatte nämlich Mitte der siebziger Jahre beim TSV Twieflingen in Jerxheim begonnen, als sie mit ihrem Heimverein MTV Seesen an der Seite ihrer Mutter den Aufstieg in die Landesliga schaffte. Später wechselte Susanne Sassin zum RSV Braunschweig, wo sie den Höhepunkt ihrer Karriere als Spielerin in der zweiten Bundesliga erlebte. Nach einigen Jahren ging die studierte Lehrerin dann aus beruflichen Gründen zunächst nach Königslutter und danach zum SV Emmerstedt, wo sie die Mannschaft bis in die Verbandsliga führte. Nach einigen Jahren wollte Susanne Sassin es noch einmal wissen und wechselte nochmals zum RSV Braunschweig, mit dem sie in der letzten Saison in der Oberliga spielte. Doch als Funktionärin blieb Susanne dem TTKV Helmstedt immer treu, zunächst als Jugend- und seit einigen Jahren auch als Sportwartin.
Nachdem der TSV Twieflingen sich entschieden hatte, als Tabellendritter den Aufstieg in die Landesliga wahrzunehmen, kommt nun nach Melanie Mosterdijk (vom TVB Schöningen) mit Susanne Sassin eine weitere Verstärkung hinzu, die den Klassenerhalt in der Landesliga bedeuten kann. Leider hat Susanne Buchheister, die maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, den Verein definitiv in Richtung TSV Wolfsburg verlassen, ansonsten wäre mit Sicherheit auch ein vorderer Platz in der Landesliga möglich gewesen.
Fragt man Susanne Sassin nach ihren Gründen für den Wechsel, so hat sie davon zwei parat: "Zum einen ist das Klima in der Mannschaft sehr gut. Ich kenne die Twieflingerinnen schon seit Jahren und hatte auch, wenn ich bei Punktspielen zugeschaut habe, immer das Gefühl dazu zu gehören. Zum anderen wird es in den nächsten Jahren voraussichtlich die einzige Möglichkeit für mich sein, im Landkreis Helmstedt in der Landesliga zu spielen, und wir haben auch reelle Chancen uns in dieser Klasse, in der ich mich sehr wohl fühle, zu halten."
Mit dieser Aussage kann der TSV Twieflingen recht gelassen in die nächste Saison schauen und sich der Aufgabe "Landesliga" stellen.

Quelle für alle Seiten: Carsten Bormann